Klopfen mit PEP ®

Manchmal reicht Reden nicht. Jeder Mensch kennt diese Momente, in denen unangenehme Emotionen uns quälen und beherrschen. Prüfungsstress, Ärger, Angst, Wut, Eifersucht, Schuldgefühle und viele andere Stressoren können sehr belastend sein und zu Vermeidung oder problematischen Handeln führen.

Der Zugang zu kognitiver Einsicht ist dann oft nicht möglich. Gefühle sind in einem sehr alten Hirnareal organisiert, dem limbischen System. Wenn wir uns z.B. vor etwas fürchten, ist dieser Gehirnteil stark aktiviert. Wenn der Verstand uns nun sagt, dass Furcht nicht notwendig ist, hat das meist keine große Wirkung.

„Die Furcht bleibt häufig unverändert und lässt sich auch durch schlaue Kommentare der Großhirnrinde nicht beeindrucken.“
— M. Bohne

Klopftechniken bieten hier sehr wirksame Selbsthilfe an, um das Gehirn wieder in einen lösungskompetenten Zustand zu versetzen. Es werden bestimmte Akkupunkturpunkte beklopft, während man gerade unangenehme Gefühle erlebt. Dadurch wird die Intensität der störenden Emotionen deutlich reduziert.

Der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Michael Bohne hat durch die Entwicklung von PEP (Prozess- und Embodiementfokkussierte Psychologie) das Klopfen einerseits von esoterischem Ballast befreit und in einen naturwissenschaftlich-medizinischen Kontext gestellt. Andererseits hat er das Klopfen um weitere Interventionen aus dem systemischen und hypnotherapeutischen Bereich erweitert. Damit ist PEP eine sinnvolle und effektive Zusatztechnik in der Beratung.

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